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Vereinsabend 2012

 

 

Vereinsabend 2012

 Vereinsabend, der jährliche Abschluss im Trachtlerjahr

Bairer Jugend beherrscht den Abend

 

 „Jungfuchnmusi“ hieß die diesjährige Überraschung beim jährlichen Vereinsabend der Bairer Trachtler. Vitus Riedl (9) mit seiner steirischen Ziach, begleitet von Magdalena Riedl (9) Hackbrett,  Karl Widmann(9) Bariton und Christine Riedl, Gitarre spielten erstmal öffentlich in dieser Besetzung ein Stück. Der große Applaus hierfür war der beste Lohn dafür.

Zuvor konnte Martin Riedl genau 82 Mitwirkende Trachtler, die Bairer Musi und viele anwesende Zuschauer im voll besetzten Saal beim Wirt in Netterndorf begrüßen.

Doch nun endlich standen die Jüngsten des Abends mit vier Volkstänzen auf dem Programm. Für einige war es der erste Vereinsabend und alle waren richtig aufgeregt, zumal nicht nur die Eltern und Großeltern zum zuschauen gekommen waren, sondern auch noch das Kindergartenfräulein und die Grundschullehrer.

Nach den Kleinsten folgten nun die Kinder I mit dem Ripppapier Plattler und dem Auftanz.

Die Jugendgruppe brachte den neu erlernten Sterntanz zum Besten .

Für Abwechslung sorgt die Unterbergmusi in der Besetzung Harfe, Posaune, Ziach und Gitarre.

Um die Jugend zu Motivieren beschloss die Jugendleiterin Kathi Spiel kurzerhand einen Einakter einzustudieren. Dies gelang auch mit dem Stück „Königlich Bairer Amtsgericht“.

Viel Beifall bekam Vorstand Martin Riedl für seine lustigen Anekdoten wie, „Ein etwas Älterer Gemeindebürger wurde auf der Autobahn mit 71 Km aufgehalten. Dem Polizisten erkärte er bestimmt, dass man auf der A71 nur 71 km fahren dürfe. Als dieser die zerzausten Mitfahrerinnen erblickte meinten diese sie kämen gerade von der B304“.

Die Aktive Plattlergruppe –  fesche sauber gekleidete Buam und Dirndl, bei denen man mit nicht wenig Stolz bemerken darf, dass davon drei in der Gaugruppe des Bayrischen Inngaus Mitglied sind, zeigten mit der „Böhmischen Grenz“ eine Plattler/Steyrer Mischung die wiederum bei den Zuschauern sehr gut ankam. Der Bairer Plattler, der anlässlich des Gaufestes 2009 erfunden wurde war ein weiterer gern gesehener Programmpunkt.

Nach dem Marschplattler, den alle Männer mitplatteln durften, die nicht älter als 80 Jahre sind und die Füsse mehr als 15 cm in die Höhe brachten, bedankten sich die Vorstände Riedl und Michael Voglrieder bei den Eltern für den Rückhalt bei den Kindern und die Jugendleiter bekamen als Dank für die geleisteten Stunden der Jugendarbeit einen Präsentkorb.